JÜRGEN URIG

Mit RVN hat auch bei mir ein langer Weg begonnen. Dieser lustige, kleine Sender ist definitiv meine berufliche Wiege. Das sollte man mal gefälligst ruhig laut sagen. Wenn ich mir so anschaue, was aus den Jungs und Mädels so alles geworden ist wird mir auch klar, dass es wirklich ein außergewöhnlicher Sender war. Schade, dass er weg ist. Wo werden jetzt eigentlich die ganzen jungen Talente geschmiedet?

Ok, auf zur kleinen Fototour durch meine noch kleinere Karriere... nee, halt. Erst will ich euch noch erzählen...


Wie ich zu RVN kam


Am 11.11.1986 hatte ich meine erste Testmoderation im Studio in Bouzonville. Murawka, den ich bei einer Musikproduktion von Rufus in meinem Studio kennenlernte, hatte mich persönlich eingeladen... nachdem ich ihm ziemlich aufdringlich klargemacht hatte, dass man keinen Radio-Sender ohne Urig als Musikredakteur machen kann.


Um halb zehn Abends kam ich zur angegebenen Adresse... und war der festen Überzeugung, Murawka hat mich verarscht. Ich stand vor einem alten, verfallenen Tennisplatz. Das Netz war noch da, hatte aber Löcher. Gut, das liegt eigentlich in der Natur eines Netzes, nur dieses Netz hatte noch exakt zwei Löcher... Man konnte also sagen, es war kaputt. Der Platz an sich hätte den Namen "Netz" schon eher verdient. Er hatte nämlich hunderte Löcher... Wenn´s jetzt 18 gewesen wären, gut, dann wär ich davon ausgegangen, dass es ein Golfplatz ist aber so... Ich sah Licht in einer kleinen... tja, würde mal sagen: Bude. Ungefähr so gross wie zwei Telefonzellen. Die Bude, nicht das Licht. Ein Blick durchs Fenster und ich wußte: Hier bist du richtig.


Die Bude war mit Hilfe einer Glasscheibe in zwei gleichgrosse Telefonzellen unterteilt. In der einen Zelle stand ein swingender Bob Murawka hinter einem Discotheken-Mixer, zwei Plattenspieler neben sich. Mit unglaublich professionell anmutender Geste gab er einem jungen Mann im anderen Raum seinen Einsatz. Der hatte sich auf einen Stuhl in einer zehn Zentimeter schmalen Gasse zwischen Tisch und Telefonzellenwand gezwängt. Der Tisch war gerade gross genug, dass ein Mikrofon, ein DIN-A4-Blatt und ein Wasserfleck darauf Platz hatten. Kurz, er füllte den kompletten zweiten Raum aus. Der junge Mann hiess Hans Biernoth, wie ich später erfahren sollte, und er begann auf Murawkas professionelles Zeichen hin ebenso professionell mit seiner Moderation. Höflich wartete ich, bis das Mikro wieder "zu" war und betrat die zwei Telefonzellen.


Mit kurzen Worten erklärte mir Murawka, dass ich mir mal schnell ein paar Platten aussuchen sollte. Um zehn beginnt meine Sendung. "Wie Sendung?". Ich war mir nicht sicher ob ich richtig verstanden hatte. Sollte ich die Titel etwa selbst anmoderieren? Ich? Mit meinem perfekten Hochwald-Dialekt? - "Ja, klar, Alter! Jetzt stell dich mal nicht so an... Hast doch ein super Hochdeutsch drauf... " (ungefährer O-Ton Murawka).
Meinen Einwand, dass ich eigentlich nur Musikredakteur sein wollte überhörte er dank seiner Kopfhörer, die er schnell wieder aufsetzte, um dann dem Kollegen Biernoth einen erneuten Moderationseinsatz zu geben.


Mit zitternden Händen hab ich dann die fast achtzig (in Zahlen: 80!) Singles durchwühlt. Die Entscheidung viel mir schwer, aber irgendwann hatte ich dann die 12 Titel für meine erste einstündige Moderation zusammen.


Die genauen Worte meiner ersten Moderation weiss ich nicht mehr, aber sie dürften ungefähr so gelautet haben: "Gudden Awend. Willkomme beim Hörtescht. Mein Name es Jürgen Urisch. In der nächschte Stunde werd isch inne mal ein paar von meine Liewlingspladden vorstelle."


Irgendwann war es dann endlich vorbei. Der Nebel in der Bude löste sich langsam auf und ich sah, dass ich mich getäuscht hatte. Auf dem Mikrofontisch war sogar noch Platz für zwölf grosse Schweissflecke. Murawka war am telefonieren. Als er auflegte erfuhr ich, mit wem er gesprochen hatte und, dass mein Schicksal besiegelt war.
Joachim Schorr, Geschäftsführer von RVN, hatte mir in einer Kneipe im fernen Schmelz, die er ansonsten eher selten besucht, aufmerksam zugehört. Offensichtlich war er so verhalten begeistert, dass er gleich zum Telefonhörer griff und Murawka den Auftrag gab, mich lebenslänglich aus dem Verkehr zu ziehen. Irgendwie hat Bob das wohl missverstanden und mir stattdessen einen Vertrag auf Lebenszeit angeboten. Tja, und seitdem bin ich immer noch dabei:-)
Ehrlich. So oder so ähnlich hat es sich zugetragen. So ganz genau weiss ich es natürlich nicht mehr. Aber der Tennisplatz hat auch heute noch Löcher... oder steht da mittlerweile ´n Supermarkt?


Weil mir die Sache wirklich Spass gemacht hat, hab ich dann natürlich hart an mir gearbeitet. Anderthalb Jahre Sprecherziehung, 9 Monate Schauspielunterricht, jeden Abend eine Flasche Rotwein und - schwupp - saarländischer Dialekt ist weg. Mehr dazu in meiner Vita (siehe weiter unten!).


Und jetzt aber mal: Fotos ab!

RTL Radio, Stuttgart


Drei Jahre war ich bei RTL Radio in Stuttgart (ja, aus Luxemburg gab´s damals nur noch vier Stunden am Tag). Hier hab ich als Moderator, Unterhaltungsredakteur, später Unterhaltungschef dann auch das Oldieformat mitverbrochen... Das Foto wurde auf der grossen Oldiesender Promo-Party gemacht. Auch hier wieder Urig - rechts aussen.



Manchmal macht Radiomachen echt Laune. Hier hab ich unsere Hörer auf ne vierzehntägige Hotel und Kreuzfahrtreise durch Kenia und den Indischen Ozean begleitet. Das Foto hängt jetzt glaub ich über dem Bett von 12 weiblichen Fans (mittlerweile schätzungsweise 60 Jahre alt... nein, nicht zusammen sondern jede für sich) - Suchbild: Wo bin ich auf dem Foto?

...und Fankuscheln AUF einer einsamen Insel IM Indischen Ozean. So verwirrend kann Radiomachen sein...

Radio OHR, Offenburg


Meine erste Station nach RVN - Radio OHR in Offenburg. War der definitv schönste Sommer meines Lebens. Grosse Liebe gefunden (ratet mal welche es ist) und viel dazu gelernt... Achja, ich bin der in der zweiten Reihe, rechts aussen.



Die RTL Radio-Fan-Kuschelecke


Ich konnte nicht klagen. Meine Fans mochten mich. Posieren für und mit Fans...


Manchmal mußte ich sie auch schon mal besoffen machen, damit sie sich mit mir vor die Kamera trauten. RTL-Hörerreise nach Sölden zum Skitrinken und auf Urigs Musik abtanzen. Ich bin der Typ links.


Fankuscheln IN der Schiffsbar AUF dem Indischen Ozean...

Nach RTL gabs noch eine weitere Radiostation: "Antenne Thüringen" in Weimar. Dort war ich als freier Morning-Show-Man ca. 7 Monate. Leider gibt´s keine Fotos aus der Zeit. Und das bedauere ich sehr, denn da gab´s ein paar hochentzückende Assistentinnen, Redakteurinnen, Praktikantinnen... und weitere -innen. Ach ja... Aber ich wollte ja unbedingt zum Fernsehen. Schließlich ging das Gerücht um, dass der olle Hugo Egon Balder ne deutsche Version von "Saturday Night live" machen will. Und das konnte er natürlich unmöglich ohne Urig machen... Kenn ich den Satz nicht irgendwo her? - Naja, auf jeden Fall... ach, kuckt doch in meine Vita (siehe weiter unten) :-)

Hier ein paar lustige Fotos aus diversen Fernsehstuben.

Hilft beim konzentrierten Witze ausdenken: Jonglieren. Rechts einer meiner Lieblingskollegen Ralf Betz.

Autorenstübchen bei RTL Samstag Nacht. 20 Quadratmeter, fensterlos, Platz für fünf feste Autoren, zeitweise bis zu 8 weitere freie Autoren, und mich, den kopflosen Headwriter. Naja, manchmal kam auch Besuch.
Im Vordergrund rechts der liebe Autorenkollege Patrick Krebitz (Vater von DER Nicolette, die der Sack mir nie vorgestellt hat); links daneben ein bekannter deutscher Golfer, der nebenbei auch singt; rechts dahinter, Kollege Matthias Taddigs und links der Typ, der nicht mal den Schläger richtig rum halten kann...

Das war direkt nach unserem Kampf, der später als "Kampf des Jahrhunderts" in die Boxgeschichte eingehen sollte. Wir haben uns geschworen, nie wieder gegeneinander anzutreten.

So. Mehr gibt´s zur Zeit nicht. Bin nicht so der grosse Bildersammler... Wen´s interessiert: Im Moment hab ich gerade mit NDF-Entertainment in München einen Piloten für ne Comedy-Show abgedreht. Mein eigenes Konzept und ich steh auch noch selber mit vor der Kamera... Mal sehen, was draus wird. Daumendrücken.

Und dann grüsse ich noch meine Tante Elfriede, Onkel Otto, alle Verwandten, Bekannten und alle, die mich kennen und trotzdem mögen...

urigs vita


aktuelle Tätigkeiten


Freier Autor und Berater


Entwicklung und Pilotierung eines Comedyformats mit ndF, München


Headwriting "Gehts noch?" - 12 teilige Sketchcomedy, Pro 7 (ehem. Big Train, ab März im Programm)


Bearbeitung Drehbuch für Kinofilm m. M. M. Profitlich


Autor für "Cinemaniacs" - Special zur Oscar-Verleihung mit Mirco Nontschew, Pro 7


Autor für "Mensch, Markus" - Sketchcomedy m. M.M. Profitlich, Sat 1


div. eigene Projekte


seit November 2001


Freier Autor und Berater


Entwicklung von Comedy- & Sitcomformaten (u.a. für Ingolf Lück, Bernhard Hoecker)


div. Autorentätigkeiten für Pilotprojekte (ndF, Securitel, Typhoon AG)


Entwicklung des TV-Action-Movie „Staub“ (gemeinsam mit der Kollegin Iris Kobler)


Arbeit an meinem Kinoprojekt „Spiny“


Arbeit an meinem Kinofilm „Leo & Lingh“


Mitentwicklung und Autorentätigkeit neues Bühnenprogramm Ingo Appelt


Headwriting für Pilot „Big Train“, Sketch-Comedy, Pro 7, (Prime Prod. & Grundy Light Entertainment, Co-Produktion)


Konzeptionelle Mitarbeit bei zwei Comedy-Formaten für Endemol, Köln


Drehbuchbearbeitung Kinofilm mit Markus Maria Profitlich


Moderationen „Stars in der Manege 2002“ (gemeinsam mit Script´s ´r us, Köln)


Gala „10 Jahre Kabel 1“, Moderationen für Ingolf Lück


Outline für eine Folge „Wilde Engel“, Action-Serie, RTL (Action Concept, Köln)


April 2001 - November 2001


Head of Development comedy & sitcom, KirchMedia Entertainment, München


Entwicklung und Planung neuer Comedy- & Sitcomformate

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Januar 2001 - April 2001


Freier Autor und Berater


COPS – Comedy Pannenshow mit Ingolf Lück und Bernhard Hoecker (Folge 1-4, Sat 1)


COPS – Best of TV – Footage-Comedy-Show mit Ingolf Lück und Bernhard Hoecker (12 Folgen, Sat 1)


Gag-Overwriting für Sitcom-Pilotfolge “Unter Brüdern”, Endemol Prod. Im Auftrag von RTL, Köln


Versch. Sprechertätigkeiten (ja, ich hab´s wieder angefangen)

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Januar – Dezember 2000


Freier Autor und Berater


Pilot zu einer interaktiven Internet-Krimiserie (Entwicklung für Web in Motion, Köln)


Seminarleitung Hörfunkakademie Dortmund, Thema: Kreatives Schreiben


Moderationen für Preisverleihungen „BUNTE NEW FACES AWARD“, Düsseldorf, Hamburg, Berlin


Seminarleitung bei Radio Herford, Herford. Thema: Kreatives schreiben, Teilnehmer: Hörfunkredakteure & -redakteurinnen


Seminarleitung beim ORF, Wien Thema: Kreatives schreiben, Teilnehmer: Hörfunkredakteure & -redakteurinnen


Leitung eines einwöchigen Workshops in Almunecar zum Thema „Kreatives Schreiben“, Teilnehmer: Stand-up- Comedians, Magier, etc.


Moderationen für 13 Folgen „Die Witzigsten Werbespots der Welt“


Mitarbeit an diversen anderen Pilotprojekten (Comedy-Shows), Sitcom- und Serienkonzepten für u.a. Typhoon AG, Köln, MDF, Leipzig; Prime Prod., Dortmund; Calypso-Film, Köln; NDR, Hamburg; Biller & Wosch, Berlin; Ufa TV-Prod., Köln;


Comedy-Gala „Lachen tut gut 2000“, ZDF


diverse Rollen als Kleindarsteller bei „RTL Freitagnachtnews“ (endlich mal´n Hobby)


nebenbei arbeite ich immer wieder mal an der Entwicklung einer 13-teiligen Serie und an einem bis drei Filmdrehbüchern zum Teil mit Co-Autoren

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Januar – Dezember 1999


Freier Autor und Berater


Autor für „Lachen tut gut“, Comedy-Gala, ZDF in Zusammenarbeit mit UNICEF


Seminarleitung an der Deutschen Hörfunkakademie in Dortmund, Thema: Kreatives schreiben, Teilnehmer: junge Hörfunkredakteure & -redakteurinnen


Headwriter für Piloten „Deutschland blüht“, Comedy – Show, RTL für Clou Entertainment


Moderationen, Off-Texte und Einspieler-Ideen für „Vorsicht Kamera – Das Original“ mit Fritz Egner, SAT 1 (mit Kollegen Ralf Betz)


Off-Texte für „Darüber lacht die Welt“ mit Hape Kerkeling, Sat 1 (mit Kollegen Ralf Betz)


Moderationen für „Ihr seid ja wahnsinnig – Die gefährlichste Show der Welt“ mit Bärbel Schäfer und Kalle Pohl, RTL (mit Kollegen Ralf Betz)


Outline für eine Folge der Sitcom „Ganz schön haarig“ mit Stefan Jürgens und Mirco Nontschew für Sat 1


Drehbuch für Industriefilm über die Deutsche Welle, Köln im Auftrag von House of Promotion


Konzepterstellung für Sat 1 – Special zum 10. Jahrestag des Mauerfalls im Auftrag der NdF (mit Kollegen von Ping-Pong)


Konzeptmitarbeit und Autor für „Der alte Mann und das dicke Ding“ (Arbeitstitel), einer neuen Late-Night-Show mit Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen (mit Kollegen Ralf Betz)


Konzepterstellung der ersten Outdoor - Comedy - Show „Stop & Go“ (mit Kollegen Ralf Betz)


Diverse andere eigene Projekte in Richtung TV-Movies, Film (mal sehen, was passiert)


Diverse andere Auftragsarbeiten (Messe, Werbung u.ä.)


Songtext „Hallo, Lady Harley“, Veröffentlichung auf neuer Truck Stop - CD

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Januar – Dezember 1998


Freier Autor und Berater


Beratung und Autorentätigkeit für „Crème Frech“, WDR 3


Entwicklung von zwei eigenen Sitcoms


Weiterentwicklung und Pilotbuch – Erstellung der Sitcom „Ach, Harry“ im Auftrag von CREA TV


Treatment für Kinofilm „Ich wollt ich wär...“ im Auftrag von Delta Media, Köln


Treatment für Kinofilm mit Wigald Boning (der will leider erst mal lieber Bücher schreiben)


Exposé für einen neuen VW Käfer – Film „OzCar – the new beetle“ (Auftragsarbeit für Lobster Productions)


versch. Konzeptentwicklungen, teils im Auftrag, teils Eigeninitiative


Drehbucherstellung für Actionserie „Der Clown“ Folge „Ententanz“


Autorentätigkeit für „Wochenshow“, Sat 1; „RTL Samstag Nacht“, RTL; „Switch“, Pro 7; „Der Ferienmann“, RTL; RTL Samstag Nacht (Headwriter für neue Staffel-Piloten), RTL; Quatsch Dich reich, VOX; „Schöne Aussichten“, Sitcom mit Ralph Morgenstern, ZDF;


Songtext für Heino


Fernsehwerbetexte für „Bank 24“, Auto Direkt Versicherung“

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April 1997 – Dezember 1997


BRAINPOOL GmbH Köln


Consultant Headwriter/Development


Entwicklung neuer Comedyformate


Entwicklung von Sitcoms


Ausarbeitung der Formatserweiterung der Wochenshow von halbstündigem Format auf einstündiges Format


Entwicklung von Comedy – Rubriken für „Harald Schmidt Show“ und „Wochenshow“ (u.a. Sex – TV & die Figur Brisko Schneider, Rum, Die kleinen Köche, Die Wahrheit hinter den Werbespots, etc.)


Schreiben von Drehbüchern, Sketchen usw.

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Juli 1996 – April 1997


Clou Entertainment/RTL Köln


Chefautor „T.V. Kaiser“


Entwicklung des Sendeformats


Leitung eines 4-köpfigen Autorenteams


Endabnahme der Drehbücher


Bühnenregie


1993 - 1996


Atlantic Media bzw Pacific ProductionsKöln


Chefautor „RTL Samstag Nacht“


Schreiben von Sketchen, Gag-Nachrichten und Songs


Leitung eines fünfköpfigen Autorenteams


Vorauswahl von Sketchen, Gag-Nachrichten und Songs der sogenannten „Außenautoren“


Sprecher

Außerdem: Chefautor der „Nachtshow“ mit Thomas Koschwitz während der "Samstag Nacht" - Sommerpause 1995


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1992 - 1993


RTL Radio Stuttgart


stellvertretender Programmchef


Moderatorenausbildung


Programmentwicklung


Wortformatentwicklung von Deutschlands erstem Oldiesender

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1990 - 1992


RTL Radio Stuttgart


stellvertretender Unterhaltungschef


Entwickeln, erstellen und produzieren täglicher Gagbeiträge und -serien


Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen


Aufbau eines bundesweiten Network-Programms


Außerdem: Werbetexter

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1989 - 1990


Radio OHR Offenburg/Baden


Nachrichtenredakteur & -sprecher, Unterhaltungs- & Musikredakteur, Moderator, Werbetexter & -produzent


Betreuung der Nachrichten, Sprechen der Nachrichten


Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen


Erstellen von Musikprogrammen


Texten und Produzieren von Unterhaltungsbeiträgen


Texten und Produzieren von Rundfunkwerbespots

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1987 - 1988


Radio RVN Bouzonville/Frankreich


Programmchef


Planung des Programmformats (Sprache und Musik)


Personalplanung


Moderation

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1986 - 1987


Radio RVN Bouzonville/Frankreich


Rundfunkmoderator & Musikredakteur


Moderation und Programmgestaltung im deutschsprachigen Programm


Journalistische Ausbildung in privaten Seminaren (Saarländischer Rundfunk, Uni Saarbrücken)


Sprecherziehung (speziell Nachrichten)


Außerdem: Eröffnung eines eigenen Tonstudios & ein erneute Spielzeit als Kabarettist im Duo mit Manfred Spoo, einem erfolgreichen Moderator und Kabarettist des Saarländischen Rundfunks.

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1985 - 1986


Rockport Records Offenbach/Main


Rundfunk- und Fernsehpromoter


siehe Tätigkeit bei Bellaphon Records

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1984 - 1985


Bellaphon Records Frankfurt am Main


Rundfunk- und Fernsehpromoter


Vorstellung neuer Musiktitel und Künstler bei Rundfunk und Fernsehen


Künstlerbetreuung


Organisation von Promotionreisen der Künstler.

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1981 - 1983


Kabarett „Die Filzläuse“ Saarlouis


Kabarettist


3 Spielzeiten Autor, Darsteller und Pianist der regional sehr erfolgreichen Kabarettgruppe.


Daneben immer noch Musiker in diversen Bands. Außerdem: LKW-Fahrer, Siebdrucker, Reprofotograf, Handelsvertreter, Kellner, Autozubehörverkäufer. Letzteres ist auch mein erlernter Beruf.

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1973 - 1981


Musiker


Keyboarder, Percussionist und Sänger in diversen Bands aller Stilrichtungen.


Sonstige Tätigkeiten


1997 ZDF Mainz


Schreiben von Sketchen für „WISO“


1997 RTL Köln


Drehbuchbearbeitung für Pilotfilm „Der Clown 2“


Schreiben von Exposé für Actionserie „Der Clown“


1997 WDR Köln


Beratung und Schreiben von Sketchen für geplante Kabarettsendung


1995 RTL Köln


Konzeption und Exposéerstellung für einen „RTL Samstag Nacht“ Kinofilm in Zusammenarbeit mit dem Autorenteam von „RTL Samstag Nacht“ (Thema: RTL Samstag Nacht goes to Mallorca).


Konzeption und Treatmenterstellung für einen „RTL Samstag Nacht“ Kinofilm in Zusammenarbeit mit den Autoren Ralf Betz und Paulus Vennebusch (Thema: Die Müller - Saga oder Das wahre Buch der Deutschen).


1995 UFA Berlin


Erneute Konzeption und Layouterstellung einer Sitcom in Zusammenarbeit mit Sue Boos und einer amerikanischen Sitcom - Spezialistin, deren Namen mir leider entfallen ist.


1994 UFA Berlin


In Zusammenarbeit mit Sue Boos, Konzepterstellung für eine Sitcom über eine Selbsthilfegruppe


1994


Cat Filmproduktion & NdF Köln/Hamburg


Co-Autor von Anna Dokoupilova für das Filmdrehbuch „Rent-a-prince“ nach einer Idee von Jophi Ries.


1994 UFA Berlin


Überarbeitung des Drehbuchs „Nich mit Leo“, einer Komödie von und mit Jürgen von der Lippe. (Ich weiß, der Film war ein Flop, aber meine Überarbeitung war wohl zu abgedreht und schwarzhumorig)


1994 Colon FilmKöln


Gag-Overwriting für „Is´ was, Trainer?“, einer Sitcom mit Klaus Wennemann. (Sendetermin: Ende 1996 im ZDF)


1994 WDR Köln


Erstellung und Produktion der 24teiligen Rundfunk-Gag-Serie „Aus den Müllcontainern Hollywoods“


1993 - 1996


versch. Rundfunksender Deutschland


Erstellung und Produktion von Rundfunkgagserien